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Der persönliche Blog von Jan Hacke aus Sonneberg

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Nov. 23 2024

Ultralearning to ultralearn – 3: Durcharbeiten des Vorworts vom Buch Ultralearning

Im Rahmen meines Projekts Ultralearning to ultralearn habe ich eben das Vorwort von James Clear gelesen. Ein paar spannende Punkte waren dabei, die ich für mich hier aufbereite:

Scott hält sein Wort gegenüber James Clear. Das fiel in einem Nebensatz, ich finde das aber bemerkenswert. Scotts Lernprozesse sind sehr stark praxisbezogen und er praktiziert seine eigenen Ideen. Das sind Punkte, die mir wichtig sind. Ich mag Menschen, die ihr Wort halten und das praktizieren, was sie lehren. Vielleicht ist das einer der Hauptgründe, warum ich Scott seit 2009 lese?

Die Formulierung „etwas Neues lernen“ und „etwas Neues üben“ klingt ähnlich, bringt aber völlig unterschiedliche Ergebnisse. Passive Informationsaufnahme erzeugt Wissen, aktives Üben erzeugt Fähigkeiten.

Fähigkeiten zu entwickeln, das ist immer sinnvoll. Intensives, selbstbestimmtes Lernen kann sogar Fähigkeiten wecken, die du nicht für möglich gehalten hättest.

Fähigkeiten zu erwerben und zu entwickeln, zahlt sich direkt und indirekt aus. Die meisten Menschen beschäftigen sich kaum mit ihren Interessengebieten. Wenn ich als Ultralerner das machen würde, würde ich aus der Masse herausragen und hätte nennenswerte Vorteile:

  • Mehr Gehalt oder mehr Freizeit aushandeln
  • einen besseren Job finden
  • interessante Leute kennenlernen
  • Oder man verbessert sein Privat- und Berufsleben auf eine andere Weise

Natürlich habe ich intrinsische Motive, das Ultralearning zu ultralearnen. Ich will es einfach meistern und persönlich daran wachsen. Die externen Faktoren, die James Clear nannte, sind nicht mein Hauptantrieb. Ich will sie aber hier festgehalten wissen.

Paul Graham sagte sinngemäß: „Auf vielen Gebieten würde ein Jahr konzentrierte Arbeit kombiniert mit einem hohen Engagement völlig ausreichen.“ Ich halte wenig vom Mythos, dass man 10.000 Stunden etwas lernen müsste, um es zu meistern. Natürlich zahlt sich mehr Einsatz aus, aber mit 100 oder 1000 Stunden, damit kommt man auch schon sehr weit.

Dieser Artikel ist Teil meines Ultralearning-Projekts ultralearning to ultralearn, mit dem ich die Prinzipien des Ultralearnings lernen, verstehen und anwenden will.

Written by Jan Hacke · Categorized: Ultralearning to ultralearn

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  • Ultralearning-Projekt: Smarter-reading

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