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Smarter-reading – 2. Metalearning – draw a map

Zur Vorbereitung meines Ultralearning-Projekts habe ich heute nochmal das erste Prinzip Metalearning des Buches Ultralearning angehört.

In dem Kapitel werden grundsätzliche Fragen zum Lernprojekt erörtert.

Was will ich lernen, welche Fähigkeiten brauche ich dafür? Welche Resourcen gibt es?

Im vorigen Post habe ich schon aus dem Gedächtnis ein paar fragen zum Projekt aufgeworfen und teilweise beantwortet.

Ein paar Fragen zum erstellen des Plans werden im Buch erläutert:

Why? – Warum will ich das spezielle Thema/den Skill lernen?

Warum will ich besser lesen lernen? – Weil lesen einer meiner liebste Beschäftigungen ist. Es richtig zu können, nämlich schneller zu lesen, den Inhalt besser zu verstehen, aufzubereiten und damit zu interagieren ist sehr nützlich für mich. Außerdem suche ich, nachdem ich die Meisterschule erfolgreich abgeschlossen habe eine neue Herausforderung. Lesen für mich ist eine der wichtigsten Grund-Skills zur Informationsbeschaffung.

Die Frage „Why?“ habe ich, so denke ich ausreichend beantwortet. Weiter geht es mit What

What? – Was will ich speziell lernen?

Welches Wissen will ich mir aneignen? – Was zu lernen ist kann man in 3 Teile unterteilen: Konzepte, Fakten und Verfahren.

Über Konzepte bin ich noch nicht im Bilde. Ich kann nicht genau sagen, was Scott H. Young mit dem Begriff „Konzept“ meint. Ich würde als beispiel die Feynman-Technique anführen, die ist in meinen Augen mehr ein Verfahren. Im Buch wird Konzept mit „anything that needs to be understand“ und „something that needs to be understood, nor just memorized“.

Ich denke von meinem Standpunkt als Mechatroniker, das mit „Konzept“ beispielsweise ein prinzipieller Aufbau eines mechatronischen Systems mit den Systemgrenzen gemeint ist. Eine maximale Steuerspannung kann ein „Fakt“ sein und, wie man einen Schaltkasten verdrahtet ein „Verfahren“, das man lernen muss.

Es ist bemerkenswert, wie wenig mir gewisse Lernkonzepte bewusst sind.

Anyways: mögliche Konzepte zum Lesen fallen mir grad nicht ein. Fakten zum Lesen lernen gibt auch es kaum zu lernen. Prozeduren/Verfahren schon viel mehr. Lesen lernt man durchs Tun.

So, wie ich Scott H. Young verstanden habe, ist es ratsam, alles im vornherein zu planen. Er sagt, 10 % von der geplanten Lernzeit sollte für die Planung drauf gehen. Hier sehe ich ein Problem für mich: ich weiß gar nicht, wie viel Zeit ich aufwenden muss, um das Lesen zu meistern. Ich weiß heute noch nicht genau, wo meine Schwächen liegen. Vom Gefühl her bin ich bei der Lesegeschwindigkeit gut dabei, beim Behalten eher weniger. Techniken zum Aufbereiten kenne ich schon.

Ich werde vorerst einen Plan mit den Dingen erstellen, die ich in der nächsten Zeit lernen und praktizieren will. Viele Fragen ergeben sich erst, wenn man sich intensiv mit einem Thema beschäftigt.

How? – Wie will ich lernen?

Die beste Methode ist, zu schauen, wie andere das Thema/den Skill gelernt haben. Lehrpläne, Webseiten oder Inhaltsverzeichnisse von Fachbüchern sind der heiße Tipp. Oder andere fragen, wie sie gelernt haben. Die Lehrpläne kannst du an deine Bedürfnisse anpassen. In meinem Fall kann, wenn es kommen sollte das Kapitel Mindmaps übersprungen werden. Ich denke auch, dass es im Photo-Reading- und im Speadreading-Buch Überschneidungen und Dopplungen gibt, die ich skippen kann.

Wie will ich also lernen? Da ich 2-3 gute Fachbücher zum Thema habe, werde ich diese durcharbeiten. Warum sollte ich mir es kompliziert machen?

(Dieser Artikel ist Teil meines Ultralearning-Projekts Smarter-reading, mit dem ich besser Lesen lernen will.)

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