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Monatsrückblick März 23

Gelesenes

Das Buch Everybody Writes von Ann Handley habe ich diesen Monat angelesen. Ein sehr lebendig geschriebenes Buch, bei dem nicht nur zwischen den Zeilen ein Augenzwinkern durchscheint.

A Primer on Full-Screen Living – Zen Habits Das Leben im Fullscreen-Modus -> ständige Ablenkung, statt sich auf einen Task zu konzentrieren. Schnell eine E-Mail, dann Social Media checken, einen Kaffee trinken, bei YouTube gibt es ein neues Video(Ein Hoch auf die Glocke!) – so wird nix fertig. Das Konzept des Lebens im Fullscreen-Modus, also, dass man wie im Browser F11 drückt und so die anderen Tabs und Programme ausblendet, das mag ich sehr. Ich schreibe gerade im Fullscreen-Modus. Wenn ich ständig Notifications bekommen oder E-Mails checken würde, dann würde ich hier auch keinen Beitrag fertigkriegen. Das kann ich auf viele Bereiche im Leben übertragen. Einfach mal in Gedanken F11 drücken, vielleicht noch das Telefon auf „lautlos“ stellen und den angesagten Task mit voller Konzentration machen.

Guiding Values of PKM – notes.linkingyourthinking.com: Im März habe ich mich viel mit personal Knowledge Management beschäftigt. Die Ziel-Werte, die Nick Milo für sein ACCESS-PKM-System definiert hat, finde ich sehr wichtig und zielführend. Gerade der erste Wert „Be a joy to use“, also dass man das PKM-System mit Freude nutzt, resoniert sehr mit mir und ist bei anderen Systemen noch nicht so präsent.

Musik

Ich habe wieder eine Monats-Playlist mit Mixen und Podcasts auf Soundcloud erstellt.

Zahlen meine Aktivitäten vom Februar auf meine Jahresziele ein?

Wir erinnern uns: meine Jahresziele

From collector to creator

Ich will kreativer werden und mehr aus dem Konsumenten/Sammler-Modus rauskommen. Das ist mir zum Teil gelungen:

journaling.rocks

Den Blog hatte ich redesignt und neue Grundfarben definiert. Das Design ist aber noch nicht live gegangen. Ich muss das neu Design noch auf andere Sub-Seiten wie die 404 oder die Suchseite übertragen.

jan-hacke.de

Ich habe eine Landingpage fürs Nebenbiz erstellt. Webseiten bauen macht echt Spaß

Weniger Redundanzen

Ich fange mehr und mehr an, alles in Notion zu packen: html-codes, Linux-Befehle, die ich immer wieder suchen muss, Bookmarks und Tasks, die ich nicht sofort erledigen kann/will. Über den Tag kommt einiges zusammen. Der Sinn hinter der Aktion ist, eine Lücke zwischen dem Reiz/der Idee und dem Durchführen zu schaffen. Wenn ich einen Artikel im Feedreader sehe, der interessant sein könnte, dann lese ich ihn nicht sofort, sondern packe ich ihn auf die Später-lesen-Liste. So werde ich nicht unterbrochen und kann weiter den task at hand machen. Oder anderes Beispiel: ich habe einen Gedanken, dass dies oder jenes zu erledigen wäre. Statt zu unterbrechen, schreibe ich den Task auf und bewerte später, ob die Idee gut ist. So vermeide ich, wie ein Eichhörnchen zwischen den Tasks hin und her zu wechseln.

Social Media vermeiden

Ich machte ein paar mal Social Media auf. Es ödet mich zusehens an. Ich denke, dass das Thema durch ist. Wie beim Nichtrauchen kann, man den Rauch plötzlich nicht mehr riechen. Statt Social Media habe ich im März meine Nase lieber in Bücher gesteckt.

Fazit für den März

Im März habe ich viele meiner Ziele erreicht und einiges bewegen können. Ich merke aber auch, dass ich sehr viele Sachen und Projekte auf dem Zettel habe. Nicht alles bekommt die Aufmerksamkeit, die es verdient. Zum Beispiel habe ich das Ultralearning-Projekt Write against the Schreibblockade und das Ultralearning-Projekt Smarter-reading kaum vorangebracht.

Pläne für April

Ich werde weiterhin dranbleiben, was meine Jahresziele angeht. Ich will auch wieder vermehrt wandern gehen, das Wetter soll schließlich besser werden.

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