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Jahresrückblick 2024

2024

A picturesque road with ‘2024’ prominently displayed, set against a backdrop of majestic mountains and a breathtaking sunrise. This image encapsulates the spirit of the New Year 2024, symbolizing change, fresh starts, and the excitement of embarking on a new journey.

Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist wieder Zeit für einen Jahresrückblick.

Kurz: Wie lief’s? Gut.

Lang:

Rückschau auf meine Ziele für 2024

Ich hatte mir Ziele gesetzt, die ich nacheinander reflektieren werde:

1. Raus aus dem Konsumenten/Sammler-Modus – hinein in den kreativen Modus

Rückblickend betrachtet war 2024 mein bisher bestes Jahr, was Kreativität angeht. Ich habe viele Beiträge geschrieben und habe mich mehr und mehr zum Kreativen entwickelt. In 2023 und 2022 habe ich am Morgen Onlinekurse durchgearbeitet, war also mehr im Konsumenten-Modus. Im letzten Jahr habe ich vor allem in der zweiten Jahreshälfte hatte ich morgens geschrieben, wie jetzt im Moment auch. (Es ist grad 4:59 Uhr, während ich das hier schreibe.)

Schreiben mit anderen

Ich hatte mir Unterstützung gesucht und für die Fearless-Community einen Writer’s Club gegründet. Wir treffen uns seit Oktober jeden Sonntagabend und diskutieren über unseren Schreibprozess. Das war der Turbo für meinen Schreibprozess.

Beim virtuellen Co-working gab es ein Auf und Ab. Ich verlor die Lust, daran, mit Fremden zu arbeiten und kündigte meine Pro-Mitgliedschaft bei Focusmate.com. Im Herbst nutzte ich wieder die App in der Free-Version, wo ich 3 Sessions pro Woche machen kann. Diese nutze ich am Wochenende für größere Schreibprojekte und meine Sonntagsreflexion.

Meine Schreibprojekte im Einzelnen

Ich habe zu viele begonnen, was mir den Fokus raubt.

2. Weniger passiv gucken, mehr aktiv Notizen machen

Beim YouTube-Konsum wollte ich aktiver Notizen machen. Das ist selten passiert. Ich muss auch sagen, dass ich nicht so krass ins Rabitthole YouTube abtauche. Ich schaue beim Essen ein zehnminütiges Video, danach schließe ich das Browserfenster wieder.

3. Sport und Ernährung

Der Klassiker zu Neujahr.

Ich wollte im Fitnessstudio 3x die Woche trainieren. Im Schnitt war ich 2x die Woche drin. Immerhin.
Bei der Ernährung machte ich kleine Fortschritte. Ich bereitete sehr oft Gemüse zum Snacken für den Tag am Morgen vor. Über den Tag habe ich das öfter gegessen, wenn ich hungrig war oder Appetit hatte.
Ich hatte einmal die Woche selbst gekocht, was auch mein Ziel war. Die Qualität meiner Lebensmittel stieg und ich kaufte oft mit dem Einkaufszettel ein und hielt mich daran, was ich zuvor nicht machte.

4. Ultralearning-Projekte

5. Norwegisch lernen

Ich wollte auswandern, habe aber keinen richtigen Draht zu Norwegen und seiner Sprache gefunden. Möglicherweise bin ich gescheitert, vielleicht auch nicht.

6. Minimalismus

Altes Zeug wegtun, was mein zukünftiges Leben nicht mehr supportet, das war mein Ziel. Der Alltag hatte mich nach den Feiertagen schnell wieder und das Ziel habe ich nicht verfolgt. Es war auch so, dass ich keine Lust auf „was letzte Preis“-Leute hatte.

7. Gewohnheiten, die ich weiter verfolgen wollte

Ich hatte meine Morgenroutine im Herbst Richtung schreiben umgestellt und habe keinen Frühsport mehr gemacht. Ab und an meditierte ich nach dem Schreiben.
Es ist halt die Sache, worauf ich mich konzentriere. Fancy Gewohnheiten, die von anderen auf Insta empfohlen wurden oder meinem Verlangen zu schreiben nachzugehen. Ich habe mich fürs Schreiben entschieden.
Das sonntägliche Reflektieren ist eine feste Gewohnheit, die mir sehr half, auf meine Wochen zurückzuschauen und sie zu planen.

Fazit

Ich fand mein Jahr gelungen. Manche werden sich sicher fragen, ob es nicht etwas armseelig ist, am Erreichen von Zielen festzumachen, ob es ein gutes oder weniger gutes Jahr war. Mein Punkt ist, dass ich sehr zielorientiert gestrickt bin. Mein Bauchgefühl sagt auch, dass es ein gutes Jahr war, doch das sind keine harten Fakten, worüber ich schreiben kann. Ich bin aber auch okay damit, dass ich manche Ziele nicht verfolgt und erreicht habe. Das ist ein wichtiger Punkt zum Thema Lebenszufriedenheit, ob man selbst mit den Ergebnissen zufrieden ist.

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