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Grundlage Zettelkasten – der Januar im Rückblick

Zettelkasten mit Zettel von Eisenwoher Matrix

Um tiefer in das Zettelkasten-Thema einzusteigen, habe ich das Buch „A System for Writing“ von Bob Doto angelesen. Beim Lesen der ersten Kapitel merkte ich, wie sehr ich beim Zettelkasten-Topic an der Oberfläche schwamm. Ich habe ein paar fancy Taktiken aufgeschnappt und implementiert. PARA, Johnny Decimal, 12 favourite Problems, CODE-Framework, MoC’s, um nur einige zu nennen.

Ich hatte viele lineare Notizen gemacht. Diese Mitschriften sind aber nur der erste Schritt im Zettelkasten-Prozess. Beim richtigen Verzetteln kratzte ich nur an der Oberfläche.

Beim Nachdenken über meinen Zettelkastenprozess zog auch in Erwägung, komplett neu anzufangen und dem alten Zettelkasten hinter mir zu lassen. Den Gedanken verwarf ich. Die linearen Notizen hinter mir zu lassen, brachte ich nicht übers Herz.

Passend zum neuen Jahr begann ich ein neues Kapitel in meinem Zettelkasten. Neue Notizen bekommen den Tag 2025 und ich nenne die neuen wichtigsten Zettel nicht mehr „Permanent wichtige Notizen“ sondern schlicht „Main Notes“. So habe ich eine klare Trennung.

Um zu sehen, wo ich grad stehe hier mein Obsidian-Graph. Die meisten Notes sind nicht verzettelt, was daran liegt, dass es Journal-Einträge sind. Im Zentrum des Graphen sind die Notizen gut sichtbar verzettelt.

Mein langfristiges Ziel ist, meine früheren „Permanent wichtige Notizen“ und linearen Mitschriften in neue Main Notes zu verwandeln und zu verzetteln. Etwa 30 Main-Notes habe ich erstellt

Ein weiteres wichtiges Monatsziel war das Setzen der Ziele für meinen Zettelkasten. Welche habe definiert?

Ich wollte mit der Zettelkasten-Community interagieren. Ich hatte meinen Reddit-Feed angepasst und besuchte ab und an ein paar Zettelkasten-Communitys. Weiterhin bin ich dem Forum bei Zettelkasten.de beigetreten und habe ein paar Beiträge geschrieben.

Zurück zum Buch „A System for Writing“ von Bob Doto: Mittlerweile bin ich im Kapitel 4 und konnte schon viel lernen und umsetzen. Das Buch wirkt in den ersten Kapiteln sehr zielführend. Am Ende eines Unterkapitels weiß ich genau, was zu tun ist und was ich zukünftig anders machen werde. Die Kapitel bauen aufeinander auf. Querlesen macht also wenig Sinn bei dem Buch.

Aus beruflichen Gründen habe kaum Zeit und Energie gefunden, das Projekt im Januar voll durchzuziehen, weshalb es im Februar weiterführe.

Was ist mein Plan für die Grundlage Zettelkasten im Februar?

Dieser Artikel ist Teil meines Jahresprojekts Grundlagen für mein Leben, wo ich verschiedene Basics meistern will.

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