Die letzten Wochen war’s eher ruhig hier im Blog. Deshalb ein kurzes Lebenszeichen von mir, was so los und mir wichtig war:
Sport und Ernährung
Die letzten Wochen war ich sportlich und ernährungstechnisch sehr gut unterwegs. Ich habe einen Coach gebucht, mit dem ich an diesen Themen arbeite. Bei mir liegt mein Übergewicht weniger an mangelnden Wissen, sondern eher an suboptimalen Gewohnheiten beim Einkaufen, Essen-Machen und dem spärlichen Sport.
Ich hatte mich im November 2023 wider im Fitnessstudio angemeldet und gehe immer regelmäßiger hin. Ich plane meine Einkäufe und meine Mahlzeiten. Mit Hilfe des Coaches läuft es bei mir im Lebensbereich Sport und Ernährung immer besser
Waldspaziergänge
Mein Lieblingswaldstück wird immer weiter abgeholzt und es bricht mir das Herz, weil ich mehr als 20 Jahre dort gewandert und gelaufen bin. Das Wandern dort macht kaum noch Spaß.
Musik
Die Musik und das Musikmachen habe ich hinten angestellt. Meine Dj-Hardware ist kaputtgegangen und ich stehe vor der Entscheidung, ob ich überhaupt neu kaufe und wenn ja, was.
Gelesenes
Ich lese gerade Outlive von Peter Attia. Das Buch hatte ich bereits als englischsprachiges Hörbuch gehört. Im Februar ist es auf Deutsch erschienen und ich habs mir als Hardcover gegönnt. Es ist unglaublich motivierend zu lesen.
Tasks, Todos und Aufgabenmanagement
Ich habe die letzten Monate viel rumexperimentiert, was das Thema Todos erledigen angeht. Die Apps Trello, TickTick und Papier habe ich ausprobiert. Am besten hat eine Aufgabenliste auf Papier für mich funktioniert. Ich kategorisiere meine Aufgaben in „unbedingt heute“, „gerne heute“ und „später“.
„Unbedingt heute“ bedeutet: bevor das nicht erledigt ist, geh‘ ich nicht ins Bett. „Gerne heute“ sind Tasks, die gemacht werden, wenn ich Zeit dafür habe. Die „später“-Aufgaben sind grad nicht dran. Für mich funktioniert das System gut. Es ist eine gewisse Priorisierung beim Planen notwendig. Apps brauchen in meiner Wahrnehmung mehr Pflege als Papier.
Der einzige digitale Plan, den ich habe, ist meine Morgenroutine. Der Plan begrüßt mich am Morgen in Form eines Templates, wenn ich Obsidian öffne und mit dem Journalen beginnen will. Das werde ich nicht ändern. Bevor ich mit der Tagesplanung beginne, habe bereits ich die ersten wichtigen Tasks abgehakt. Win!
Zettelkasten, Journaling und mein Wissensmanagement
Mein Zettelkasten hat durch meine Journaling-Routine etwa 95% Journaling(Reflexion und Planung) und 5 % wirklichen Zettelkasten-Content. Ich bin okay damit.
Meine Journaling-Routine kann ich als solide bezeichnen. Jeden Morgen schreibe ich mindestens 100 Wörter, um in den Tag zu starten. Tagsüber und Abends kommen auch noch ein paar Gedanken hinzu.
Morgenroutine
Die letzten Jahre war ich zwar immer gut bei der Morgenroutine dabei, doch wechselten die Aktivitäten in der Reihenfolge und der Intensität. Ich habe mich dazu entschlossen, einen festen Ablauf für meine Morgenroutine zu erstellen und diesen zu folgen. So kann ich mich ganz auf die Routine fokussieren und muss nicht groß entscheiden oder mich fragen, was als Nächstes dran ist, wenn ich eine Aktivität geschafft hab.
Meine Morgenroutine, die ich seit Januar in dieser Reihenfolge durchziehe, sieht so aus:
- Kniebeuge vor dem Kaffee-eingießen
Während die Kaffeemaschine läuft, mache ich Kniebeuge im Ausfallschritt. Angefangen habe ich mit einer Kniebeuge pro Seite. Jede Woche mache ich je 1x Kniebeuge mehr. - Kalt duschen
morgens eine kalte Dusche. Sehr erfrischend - Journaling/Morningpages (mind. 100 Wörter)
Wie oben erwähnt schreibe ich am Morgen mindestens 100 Wörter Morningpages - Tagesplan auf Papier erstellen
Siehe oben - Meditation
10 Minuten meditiere ich jeden Morgen - Frühsport
ein paar Liegestütze, nochmal Kniebeuge, Plank und ein paar Übungen mit der Faszienrolle - Vors Visionboard stellen
ich stelle mich vors Visionboard und visualisiere meine Zukunft. Ich habe ein paar inspirierende Fotos an der Magnettafel. - Online-Kurs/Lesen
je nachdem, worauf mein aktueller Fokus liegt, lese ich oder mache einen Online-Kurs. Im Moment lese ich am Morgen „Outlive“
Arbeiten mit Checklisten
Für verschiedenste Bereiche und Aktivitäten hab ich Checklisten erstellt. Ein Beispiel ist meine Morgenroutine oder auch mein 17-Schritte-Plan zum fertigen Blogpost.
Communitys
Ich bin bei 3 Communitys aktiv, wofür ich Geld in die Hand nehme. Warum bezahlt, wenn es doch Facebook gibt? Ich mag den Gedanken nicht, dass ich das Produkt sei, was bei Social Media der Fall ist. Das ist einer der Gründe, weshalb ich Social Media meide.
Ein anderer Faktor ist das Commitment der Leute in der Community. Jemand, der sich in Form von Geld committet, der meint es ernst. Labertaschen, die zwar gern etwas ändern würden, es aber beim Meckern belassen, gibt es bei Social Media zuhauf. Ich habe genug negative Erfahrungen mit Leuten gesammelt, die ich in kostenlosen Spaces kennenlernte. Mein Bedarf ist gedeckt.
Es macht mir Spaß mich in Communitys einzubringen, wo Leute sind, die es ernst meinen. Die Diskussionskultur ist eine ganz andere.
Virtuelles Co-Working
Ich hoste seit einem halben Jahr eine regelmäßige virtuelle Co-Working Session zusammen mit Diana für die Community von Leo Babauta. 5 Leute sind mindestens jeden Sonntag dabei.
Mastermind
Meine donnerstägliche Mastermind trifft sich mittlerweile am Dienstag. Sonst änderte sich nix. Es macht immer noch Spaß, sich wöchentlich mit Mat und Diana über Ziele und das Erreichen derer auszutauschen.
Fazit
Es gab einiges zu berichten, so wurde es ein größeres Lebenszeichen.