[Blog]22. April 2024

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Abgeholzter Wald im Sonneberger Röthengrund

Die letzten Wochen war’s eher ruhig hier im Blog. Deshalb ein kurzes Lebenszeichen von mir, was so los und mir wichtig war:

Sport und Ernährung

Die letzten Wochen war ich sportlich und ernährungstechnisch sehr gut unterwegs. Ich habe einen Coach gebucht, mit dem ich an diesen Themen arbeite. Bei mir liegt mein Ăœbergewicht weniger an mangelnden Wissen, sondern eher an suboptimalen Gewohnheiten beim Einkaufen, Essen-Machen und dem spärlichen Sport.

Ich hatte mich im November 2023 wider im Fitnessstudio angemeldet und gehe immer regelmĂ¤ĂŸiger hin. Ich plane meine Einkäufe und meine Mahlzeiten. Mit Hilfe des Coaches läuft es bei mir im Lebensbereich Sport und Ernährung immer besser

Waldspaziergänge

Mein LieblingswaldstĂ¼ck wird immer weiter abgeholzt und es bricht mir das Herz, weil ich mehr als 20 Jahre dort gewandert und gelaufen bin. Das Wandern dort macht kaum noch SpaĂŸ.

Abgeholzter Wald im Sonneberger Röthengrund

Musik

Die Musik und das Musikmachen habe ich hinten angestellt. Meine Dj-Hardware ist kaputtgegangen und ich stehe vor der Entscheidung, ob ich Ă¼berhaupt neu kaufe und wenn ja, was.

Gelesenes

Ich lese gerade Outlive von Peter Attia. Das Buch hatte ich bereits als englischsprachiges Hörbuch gehört. Im Februar ist es auf Deutsch erschienen und ich habs mir als Hardcover gegönnt. Es ist unglaublich motivierend zu lesen.

Tasks, Todos und Aufgabenmanagement

Ich habe die letzten Monate viel rumexperimentiert, was das Thema Todos erledigen angeht. Die Apps Trello, TickTick und Papier habe ich ausprobiert. Am besten hat eine Aufgabenliste auf Papier fĂ¼r mich funktioniert. Ich kategorisiere meine Aufgaben in „unbedingt heute“, „gerne heute“ und „später“.

„Unbedingt heute“ bedeutet: bevor das nicht erledigt ist, geh‘ ich nicht ins Bett. „Gerne heute“ sind Tasks, die gemacht werden, wenn ich Zeit dafĂ¼r habe. Die „später“-Aufgaben sind grad nicht dran. FĂ¼r mich funktioniert das System gut. Es ist eine gewisse Priorisierung beim Planen notwendig. Apps brauchen in meiner Wahrnehmung mehr Pflege als Papier.

Der einzige digitale Plan, den ich habe, ist meine Morgenroutine. Der Plan begrĂ¼ĂŸt mich am Morgen in Form eines Templates, wenn ich Obsidian öffne und mit dem Journalen beginnen will. Das werde ich nicht ändern. Bevor ich mit der Tagesplanung beginne, habe bereits ich die ersten wichtigen Tasks abgehakt. Win!

Zettelkasten, Journaling und mein Wissensmanagement

Mein Zettelkasten hat durch meine Journaling-Routine etwa 95% Journaling(Reflexion und Planung) und 5 % wirklichen Zettelkasten-Content. Ich bin okay damit.

Meine Journaling-Routine kann ich als solide bezeichnen. Jeden Morgen schreibe ich mindestens 100 Wörter, um in den Tag zu starten. TagsĂ¼ber und Abends kommen auch noch ein paar Gedanken hinzu.

Morgenroutine

Die letzten Jahre war ich zwar immer gut bei der Morgenroutine dabei, doch wechselten die Aktivitäten in der Reihenfolge und der Intensität. Ich habe mich dazu entschlossen, einen festen Ablauf fĂ¼r meine Morgenroutine zu erstellen und diesen zu folgen. So kann ich mich ganz auf die Routine fokussieren und muss nicht groĂŸ entscheiden oder mich fragen, was als Nächstes dran ist, wenn ich eine Aktivität geschafft hab.

Meine Morgenroutine, die ich seit Januar in dieser Reihenfolge durchziehe, sieht so aus:

  • Kniebeuge vor dem Kaffee-eingieĂŸen
    Während die Kaffeemaschine läuft, mache ich Kniebeuge im Ausfallschritt. Angefangen habe ich mit einer Kniebeuge pro Seite. Jede Woche mache ich je 1x Kniebeuge mehr.
  • Kalt duschen
    morgens eine kalte Dusche. Sehr erfrischend
  • Journaling/Morningpages (mind. 100 Wörter)
    Wie oben erwähnt schreibe ich am Morgen mindestens 100 Wörter Morningpages
  • Tagesplan auf Papier erstellen
    Siehe oben
  • Meditation
    10 Minuten meditiere ich jeden Morgen
  • FrĂ¼hsport
    ein paar LiegestĂ¼tze, nochmal Kniebeuge, Plank und ein paar Ăœbungen mit der Faszienrolle
  • Vors Visionboard stellen
    ich stelle mich vors Visionboard und visualisiere meine Zukunft. Ich habe ein paar inspirierende Fotos an der Magnettafel.
  • Online-Kurs/Lesen
    je nachdem, worauf mein aktueller Fokus liegt, lese ich oder mache einen Online-Kurs. Im Moment lese ich am Morgen „Outlive“

Arbeiten mit Checklisten

FĂ¼r verschiedenste Bereiche und Aktivitäten hab ich Checklisten erstellt. Ein Beispiel ist meine Morgenroutine oder auch mein 17-Schritte-Plan zum fertigen Blogpost.

Communitys

Ich bin bei 3 Communitys aktiv, wofĂ¼r ich Geld in die Hand nehme. Warum bezahlt, wenn es doch Facebook gibt? Ich mag den Gedanken nicht, dass ich das Produkt sei, was bei Social Media der Fall ist. Das ist einer der GrĂ¼nde, weshalb ich Social Media meide.

Ein anderer Faktor ist das Commitment der Leute in der Community. Jemand, der sich in Form von Geld committet, der meint es ernst. Labertaschen, die zwar gern etwas ändern wĂ¼rden, es aber beim Meckern belassen, gibt es bei Social Media zuhauf. Ich habe genug negative Erfahrungen mit Leuten gesammelt, die ich in kostenlosen Spaces kennenlernte. Mein Bedarf ist gedeckt.

Es macht mir SpaĂŸ mich in Communitys einzubringen, wo Leute sind, die es ernst meinen. Die Diskussionskultur ist eine ganz andere.

Virtuelles Co-Working

Ich hoste seit einem halben Jahr eine regelmĂ¤ĂŸige virtuelle Co-Working Session zusammen mit Diana fĂ¼r die Community von Leo Babauta. 5 Leute sind mindestens jeden Sonntag dabei.

Mastermind

Meine donnerstägliche Mastermind trifft sich mittlerweile am Dienstag. Sonst änderte sich nix. Es macht immer noch SpaĂŸ, sich wöchentlich mit Mat und Diana Ă¼ber Ziele und das Erreichen derer auszutauschen.

Fazit

Es gab einiges zu berichten, so wurde es ein grĂ¶ĂŸeres Lebenszeichen.

Veröffentlicht am 22.04.2024 in der Kategorie Blog

Ăœber den Autor

Jan Hacke

Hi, ich bin Jan.

Ich trinke gern Tee, lese BĂ¼cher, wandere und beschäftige mich mit dem Zettelkasten

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